[Rezension] Luca & Allegra Band 1 Liebe keinen Montague von Stefanie Hasse

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© Impress
Titel: Luca & Allegra Band 1 Liebe keinen Montague
Originaltitel: /
Autorin: Stefanie Hasse
Format: Kindle Edition
Seitenanzahl: 233 Seiten
Verlag: Carlsen Impress
Preis: 3,99€




Luca & Allegra
1. Liebe keinen Montague
2. Küsse keine Capulet




Maskenbälle, unsternbedrohte Familiengeschichten und verfluchte Liebespaare kennt Allegra höchstens aus ganz alten Büchern, aber mit der Realität haben sie für sie nichts zu tun. Das ändert sich grundlegend, als sie bei einem Kurzurlaub am Gardasee erfährt, dass ihr Hotel von Nachfahren der Capulets geführt wird. Anscheinend ist ihre Fehde mit den Montagues auch nach Jahrhunderten noch intakt. Als sie aus purer Neugier die andere Seite des Sees erkundet, beginnen sich die Ereignisse unwillkürlich zu verdichten. Denn Allegra trifft auf Luca Montague und damit auf ihr magisches Schicksal…


Ich kannte “Romeo & Julia” von Shakespeare und ich war sehr gespannt darauf, wie die Autorin die Adaption umgesetzt hat.

Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und somit war ich direkt in der Geschichte.

Der Plot an sich ist ungewöhnlich. Ich habe einige Parallelen zu dem Original erkennen können, aber trotzdem ist die Geschichte anders.

Dennoch hat mir irgendetwas gefehlt. Die Liebesgeschichte zwischen Luca und Allegra ging mir zu schnell und war an einigen Stellen unrealistisch. Die beiden kennen sich kaum und empfinden trotzdem plötzlich viel füreinander.

Die Autorin hat es trotzdem geschafft, dass ich mit den beiden mitfiebere, aber irgendwie konnte mich die komplette Geschichte emotional nicht wirklich vom Hocker reißen.

Die Protagonistin Allegra mochte ich sofort. Am Anfang ist sie an manchen stellen unsicher, wächst aber während der Geschichte über sich hinaus. Trotzdem reagiert sie nicht immer ihrem Charakter entsprechend.

Mit Luca konnte ich leider kaum etwas anfangen. Als Leser erfährt man sehr wenig über ihn und somit wirkt der Charakter sehr blass. Für mich wirkt er leider sehr eingebildet.




“Luca und Allegra – Liebe keinen Montague” ist eine schöne Geschichte für Zwischendurch, besteht aber aus einigen Schwächen. Die Story an sich konnte mich leider  nicht komplett überzeugen und einige Charaktere wirken leider etwas blass

3 von 5 Eulen





[Rezension] Monday Club – Der zweite Verrat von Krystyna Kuhn

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© Oetinger
Titel: Monday Club – Der zweite Verrat
Originaltitel: /
Autorin: Krystyna Kuhn
Seitenanzahl: 384 Seiten
Format: Gebundene Ausgabe
Verlag: Oetinger
ISBN-10: 3789140627
ISBN-13: 978-3789140624
Preis: 16,99€
1. Monday Club – Das erste Opfer
2. Monday Club – Der zweite Verrat 
3. Monday Club – Die letzte Rache (erscheint im Oktober 2016)

Schlaflos in Bluehaven. Fayes Albtraum geht weiter: Ihre Schlaflosigkeit hat ihr schon immer das Gefühl gegeben, anders zu sein. Doch jetzt schwebt Faye in höchster Gefahr.Wichtige Akten sind plötzlich verschwunden. Das Haus der verrückten Missy wird in Brand gesteckt. Und dann bescheinigt Tante Liz Faye auch noch, dass sie an derselben Störung leidet, die schon beim mysteriösen Tod von Zoey Fuller und Fabiana Nunez eine Rolle gespielt hat. Hat der gut aussehende Luke recht, wenn er behauptet, dass der Monday Club hinter allem steckt? Verzweifelt kämpft Faye um die Wahrheit, die nicht nur ihr Leben bedroht.

Nach einem kurzen Rückblick aus Band setzt Band 2 direkt dort ein wo der erste aufgehört hat. 
 
Der Plot plätscherte im ersten Band nur so vor sich hin, aber in diesem Band  nahm die Geschichte sehr an fahrt auf.  Es werden immer mehr Geheimnisse aufgedeckt, aber diese werfen trotzdem noch mehr Fragen auf. Trotzdem gibt es in dem Buch viele Wendungen mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe und somit muss man als Leser alles  neu bedenken. Über den Monday Club erfährt man auch diesmal mehr, aber was genau dieser Clb verbirgt erfährt man noch nicht.
Die Charaktere haben sich während diesem Teil sehr weiterentwickelt. Faye wirkte im ersten Band noch sehr kindlich und hat jedem vertraut. In diesem Band wirkte Faye erwachsener und sie lernte immer mehr, dass sie nicht jedem vertrauen kann. Auch die anderen Charaktere sind sehr authentisch und die Emotionen kamen bei mir sehr gut an.
 Der Schluss lässt mich leider noch etwas im dunkeln stehen, aber dies macht mich einfach noch neugieriger auf Band 3. 
Der Schreibstil der Autorin  hatte mich schon im ersten Band sehr gefesselt und auch in diesem Band hat mich  der Schreibstil wieder sehr gefesselt. 

“Monday  Club – Der zweite Verrat” ist ein spannender Mittelteil einer Trilogie. Der Cliffhanger am Ende macht mich sehr neugierig auf den letzten Band der Trilogie.

5 von 5 Eulen

[Rezension] Wolke 7 ist auch nur Nebel von Mara Andeck

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© One-Verlag

Titel: Wolke 7 ist auch nur Nebel
Originaltitel: /
Autorin: Mara Andeck
Seitenanzahl: 352 Seiten
Format: Gebundene Ausgabe
Verlag: One (Bastei Lübbe)
ISBN-10: 3846600210
ISBN-13: 978-3846600214
Preis: 14,99€

(noch) Einzelband
Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden – und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera

Die 18-jährige Moya ist eine etwas andere junge Frau. Während ihre Freundinnen von Jungs schwärmen interessiert sie sich gar nicht für das andere Geschlecht. Moya betrachtet das Thema Liebe wissenschaftlich und meint Liebe sei nur eine Ausschüttung von Hormonen, sodass man denkt man sei verliebt. Ihre beste Freundin Lena ist von Moyas Sichtweise genervt und meldet ihre Freundin bei dem Experiment “Love Test” als Testperson an. Dieser “Love Test” verläuft aber ganz anders als geplant.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich frisch und witzig, sodass man schnell in der Geschichte ist.

Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt. Die erste Perspektive ist Sichtweise der Protagonistin Moya, die zweite ist die Sicht aus Moyas bester Freundin Lena. Die Dritte Perspektive ist die Sicht aus dem Kameramann Luke, der mit bei dem Experiment ist.

Normalerweise verwirren mich mehr als zwei Perspektiven immer, aber diesmal hat die Autorin es geschafft die Perspektiven sehr gut miteinander zu verbinden.

Der Aufbau des Experiments hat mir sehr gefallen. Die psychologischen Ansätze sind wirklich interessant, aber diese wirken keinesfalls irgendwie aufgesetzt. Zudem hat die Autorin es geschafft diese wissenschaftlichen Fakten mit einigen Witzen zu verbinden.

Das Ende war für mich leider sehr vorsehbar, aber im Endeffekt fand ich das nicht so schlimm, der Weg dahin war einfach wunderschön.

Besonders faszinierend fand ich die Protagonistin Moya. Diese Sichtweise, wie sie versucht die Liebe wissenschaftlich zu erklären. Sie ist durch ihre Ansichtsweise die perfekte Kanidatin für den “Love Test” und sorgt dort für setsam lustige Momente

Die Nebencharaktere, wie die männlichen Teilnehmer des Love Test waren ganz okay, aber irgendwie hat mir dort die Tiefe etwas gefehlt.

 

“Wolke 7 ist auch nur Nebel” ist trotz vorsehbarem Ende ein sehr lustiges Buch. Moyas Liebesexperiment voller seltsamer Theorien und Moya überzeugt mit ihrer lockeren Art.

4 von 5 Eulen

Ich bedanke mich ganz herzlich bei dem One-Verlag für das Rezensionsexemplar!

[Rezension] Pala – Das Spiel beginnt von Marcel van Driel

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© Oetinger

Titel: Pala – Das Spiel beginnt
Originaltitel: superhelden.nl
Autor: Marcel van Driel
Seitenanzahl: 320 Seiten
Format: Broschiert
Verlag: Oetinger
ISBN-10: 3841503535
ISBN-13: 978-3841503534
Preis: 10,99€

 1. Pala – Das Spiel beginnt 
2. Pala – Das Geheimnis der Insel 
3. ?

 Überall auf der Welt spielen Jugendliche ein Online-Game, bei dem man Abenteuer auf der virtuellen Insel Pala bestehen muss. Auch Iris ist von dem Spiel begeistert – bis es plötzlich Realität wird. Denn die Insel gibt es wirklich. Und die besten Spieler werden nach Pala entführt und dort von Mr Oz, dem Erfinder des Spiels, zu Geheimagenten ausgebildet. Doch welches Ziel verfolgt Mr Oz, und wie kann man von der Insel entkommen? Fest steht nur eins: Auf Iris warten große Gefahren, und bald weiß sie nicht mehr, wem sie vertrauen kann …

Den Klappentext fand ich sehr interessant und ich war sehr gespannt auf das Buch. Ein Buch mit dieser Thematik war mir nämlich noch nicht bekannt.
 Überall tauchen  Jugendliche in das Online-Spiel  Pala. Die 13-jährige Protagonistin Iris tauchte ebenfalls in das Spiel ein, aber schon bald wurde das Spiel real. Die Insel Pala des Onlinespiels gibt es wirklich und der Chef Mr Oz möchte Iris zu einem Superheld machen.

Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ leicht. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und durch relativ normale Situationen war ich schnell in der Geschichte.

Nach dem Einstieg habe ich aber mehrmals die Luft angehalten. Der Plot wird sehr düster, voller Action und der Autor hat viele Wendungen mit eingebaut. 

Bei den Charakteren bin ich leider etwas zwiegespalten. Einerseits lernt man die Charaktere immer mehr kennen und  teilweise mochte ich die Charaktere auch wirklich sehr. Aber irgendwie handeln die Charaktere nicht ihrem Alter entsprechend. Iris ist erst 13 Jahre alt, ist sehr schlau, handelt wie eine Erwachsene und lernt viel zu schnell dazu.  Auch andere Charaktere waren mir einfach zu perfekt.

Den allmächtige Mr Oz hatte mir irgenwie zu viel Macht und kann alles machen und umsetzten wann und wie er es möchte. Er wirkte zwar sehr mysteriös aber auch viel zu allmächtig.

“Pala – Das Spiel beginnt” ist ein sehr actionreicher Thriller mit vielen Wendungen. Trotz ein paar Problemen mit den Charakteren hat mir das Buch dennoch gefallen. Ich freue mich schon auf Teil zwei und hoffe, dass er mich genauso überraschen wird wie Teil eins.

4 von 5 Eulen






[Rezension] Living the Dream – Liebe kennt keinen Plan

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© Impress
 Titel: Living the Dream – Liebe kennt keinen Plan
Originaltitel: /
Autorin: Amelie Murmann
Format: Kindle Edition
Seitenanzahl: 285 Seiten
Verlag: Impress
Preis: 3,99€

 Einzelband

Living the Dream – das ist Lillis Schlachtplan, als ihr zu Anfang des neuen Schuljahres aufgeht, dass ihr nur noch ein Jahr bleibt, um alles zu tun, was zu einem ordentlichen Teenagerleben dazugehört: rauschende Partys, jede Menge Drama und natürlich der erste Kuss! Ihre Anfangsmission lautet: Bringe jemanden dazu, sich gezwungenermaßen im Unterricht neben dich zu setzen, und verliebe dich dann in ihn. Eine Herausforderung, findet Lilli, aber machbar! Doch dann gerät sie dabei ausgerechnet an Zachery Martinez, den Draufgänger der Schule. Und als sie ihm auch noch versehentlich Nachsitzen einhandelt, ist er alles andere als begeistert. Gut, dass es noch weitere Missionen auf ihrer Liste gibt. Blöd nur, dass ihr Zach bei diesem Vorhaben immer wieder in die Quere kommt – ganz besonders bei der Mission »Erstes Date«…

Als ich das Buch gesehen habe, hatte ich eine lockere und leichte Liebesgeschichte erwartet, aber dies war nicht so. Hinter der Geschichte steckte definitiv mehr als man denkt. 

Die Protagonistin Lilli mag die Klischees aus Liebesfilmen, welche sie gerne schaut. Da Lilli auch gerne so ein perfektes und schönes Leben gerne hätte stellt sie eine Liste mit Wünschen auf, welche sie gerne erfüllt haben möchte. Genau einen dieser Wünsche sieht man am Anfang von jede Kapitel. Diese Art der Gestaltung hat mir wirklich sehr gefallen.
Der Plot an sich hat mich wirklich positiv überrascht. Die Wünsche aus diesen Liebesfilmen, wurden komplett neu interpretiert und schön in die Geschichte eingebunden. Besonders gefallen hat mir das Thema Freundschaft, Lilli und ihre Freundinnen können sich gegenseitig vollkommen vertrauen und sind immer füreinander da. 

Die Protagonistin Lilli ist wirklich eine sehr sympatische Protagonistin. Ich habe bei ihren  Gedanken und Gefühlen oftmals sehr lachen müssen, weil sie einfach so witzig ist. Lilli ist aber in dem Buch nicht nur lustig, es gab auch einige Momente zum nachdenken


Zach, mochte ich wirklich sehr. Er hat das sexy,Badboy Image, aber er hat nur dieses Image. Er ist sehr verständnisvoll, lieb und eigentlich ein sehr netter Typ. Ich habe mich einbisschen in ihn verliebt.

Aber nicht nur der Plot und die Charaktere haben mir gut gefallen, sondern auch der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr wunderbar. Die Seiten auf meinem Kindle flogen nur so dahin


“Living the dream – Liebe kennt keine Chance” ist ein wundervolles Contemporarybuch mit viel Charme und Witz. Besonders die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen. 

5 von 5 Eulen


[Rezension] Talon Band 2 – Drachenherz von Julie Kagawa

[Rezension] Talon Band 2 – Drachenherz  von Julie Kagawa
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Seit sich das Drachenmädchen Ember und der St.-Georgs-Ritter Garret das erste Mal gesehen haben, ist ihr Leben aus den Fugen geraten. Sie sind dazu bestimmt, einander bis zum Tode zu bekämpfen, doch sie kommen nicht gegen die starken Gefühle füreinander an. Als Garret Ember in der Stunde der Entscheidung rettet, wird er als Verräter eingekerkert. Ember fasst den halsbrecherischen Entschluss, ihn mitten aus dem Hauptquartier der Georgsritter zu befreien. Das kann ihr aber nur mithilfe des abtrünnigen Drachen Cobalt gelingen. Doch wird der sein Leben aufs Spiel setzen, um seinen Erzfeind – und Rivalen um Embers Herz! – zu retten? Und falls der Plan gelingt: Welche Chance hätten die drei ungleichen Gefährten, wenn der Talonorden und die Georgsritter sie jagen?

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[Rezension] Die Mafflies – Die Geurtstagsparty von Cally Stronk

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Titel: Die Mafflies – Die Geurtstagsparty
Originaltitel: /
Autorin: Cally Stronk
Seitenanzahl: 128 Seiten
Format: Gebundene Ausgabe 
Verlag: Dressler
ISBN-10: 3791519573
ISBN-13: 978-3791519579
Preis: 9,99€
 
 1. Die Mafflies – Los geht’s
2. Die Mafflies – Die Geurtstagsparty

 Charmante Quälgeister zum Liebhaben: So ein Mist! Max und seine Stiefschwester haben am gleichen Tag Geburtstag. Lara hat auch schon ein paar Partygäste in Schabernack gefunden. Damit Max nicht so traurig ist, schickt Mafflie Radieschen heimlich Einladungen raus. Und tatsächlich: an seinem Geburtstag stehen Gäste vor der Tür, die Party kann losgehen! Natürlich nicht ohne kleine Streiche der beiden Mafflies Papaya und Radieschen

Ich kannte das erste Abenteuer von den Mafflies noch nicht, aber dies war nicht schlimm, weil “Die Mafflies – Die Geburtstagsparty” eine eigene Geschichte ist.

In dieser Geschichte verstehen sich die Stiefgeschwister Lara und Max besser, aber dann spielt Mafflie Radieschen Lara einen Streich und nun beschuldigt Lara, dass Max davon gewusst haben soll.
Ich fand es sehr schade, dass ich Lara und Max streiten, aber so hatte die Geschichte einen Realitätsbezug. Der Verlauf der Geschichte hat mir dennoch gefallen, einige Situationen sind echt witzig gewesen, sodass ich schon sehr schmunzeln musste. Auf der Geburtstagsparty sind schon einige witzige Situationen und urkomische Sachen passiert, die Max wahrscheinlich nur passiert sind, weil er Radieschen hat.

Die beiden Mafflies Radieschen und Papaya haben mir auch sehr gefallen, die beiden muss man einfach lieb haben. Besonders gefallen hat mir, dass Radieschen eine schöne Idee hatte, wie er Max helfen kann, damit er neue Freunde findet.

Der Schreibstil an sich ist schön einfach und kindgerecht gehalten, sodass besonders Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren bestimmt viel Spaß an der Geschichte haben werden. Das Buch beinhaltet jedoch viel Text, sodass ich es eher als Vorlesebuch empfehlen würde und nicht als ein Buch für Erstleser.

Die schwarz-weiß  Illustrationen in dem Buch sind wirklich sehr süß, sind nicht zu groß und nicht zu klein. Die Illustrationen passen perfekt zu den einzelnen Momenten der Geschichte, sodass man sich das Abenteuer genau vorstellen konnte. Ich habe mich total in die Zeichnungen von den Mafflies verliebt.

“Die Mafflies – Die Geburtstagsparty” ist ein witziges Abenteuer und die Illustrationen verdeutlichen diese wirklich urkomische Geschichte. Man muss die Mafflies einfach lieb haben.

[Rezension] Sie muss sterben von Susan Crawford

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© Diana Verlag
Titel: Sie muss sterben
Originaltitel: The Pocket Wife
Autorin: Susan Crawford 
Seitenanzahl: 400 Seiten
Format: Broschiert
Verlag: Diana
ISBN-10: 3453291697
ISBN-13: 978-3453291690
Preis: 14,99€
 
Einzelband

Dana erwacht mit pochenden Kopfschmerzen. Von draußen blitzen Lichter durchs Fenster. Polizei und Notärzte blockieren die Straße. Ihre Nachbarin Celia ist tot – ermordet. Und Dana war kurz vorher bei ihr. Die beiden Frauen hatten ein paar Gläser Wein getrunken – und sich gestritten, so berichten die Anwohner. Doch daran kann Dana sich nicht erinnern. Auch nicht, wie sie zurück nach Hause gekommen ist. Panisch versucht sie, die Ereignisse zu rekonstruieren. Als dann Drohbriefe in ihrer eigenen Handschrift auftauchen, beginnt selbst ihr Mann an ihrer Unschuld zu zweifeln. Was ist an jenem Nachmittag geschehen? Und musste Celia deshalb sterben?

Ich habe mich wirklich sehr auf diesen Thriller gefreut, weil der Klappentext sehr ungewöhnlich, aber dennoch interessant klingt.

 Zu Beginn ist man direkt in dem Geschehen. Als Leser erfährt man von dem Mord an Celia, einer Bekannten und Nachbarin der Protagonistin Dana. Dana ist diejenige, die Celia als letzte lebend gesehen hat, doch diese kann sich an nichts erinnern.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Dana und den Ermittlern erzählt. Diese Erzählform finde ich immer sehr interessant, weil man sich so besser in die Personen hineinversetzten kann.

Die erste Hälfte des Buches hat mich einfach nur gelangweilt, es werden genau die Gefühle von Dana und die damit verbundene Vergangenheit beschrieben. Mir persönlich waren es einfach zu viele und zu detailreiche Beschreibungen, sodass einfach keine Spannung aufgekommen ist.

 Ab Mitte des Buches kommt etwas Spannung auf und es werden nach und nach Geheimnisse aufgedeckt, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass das Buch noch spannender gewesen wäre.
Ich habe mich auf einen spannenden Psychothriller gefreut, aber als Leser hat man höchstens einen halbspanennden Krimi präsentiert bekommen.

Das Ende war etwas verwirrend und vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Ich fand es sehr unrealistisch und passte iregendwie nicht zu der Geschichte.

Die Charaktere, besonders Dana konnten mich kaum bis garnicht überzeugen. Dana ist von Anfang an ein schwieriger Charakter. An manchen Stellen wirkte sie etwas naiv, weil sie so ziemlich alles geglaubt hat, was ihr erzählt wurde

 
Die Idee von “Sie muss sterben” ist sehr gut, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen. Die Geschichte ist nicht spannend genug und die Charaktere konnten mich leider auch nicht überzeugen.

2 von 5 Eulen

 

[Rezension] Der Ruf des Henkers von Björn Springorum

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© Thienemann-Esslinger
 Titel: Der Ruf des Henkers 
Originaltitel: /
Autor: Björn Springorum 
Seitenanzahl: 352 Seiten 
Format: Gebundene Ausgabe 
Verlag: Thienemann-Esslinger
ISBN-10: 3522202163
ISBN-13: 978-3522202169
Preis: 14,99€

 Einzelband

England, Mitte des 19. Jahrhunderts Unfreiwillig gerät Richard Winters in die Hände des berüchtigsten Henkers von ganz England. An der Seite von William Calcraft führt er fortan das finstere Leben eines Henkerslehrlings, auf Schritt und Tritt begleitet von Tod, Galgen und Raben. Rasch merkt er, dass sein strenger Meister ein Geheimnis verbirgt, das seine Welt für immer aus den Angeln heben wird. Richard muss beweisen, dass er dieser Aufgabe gewachsen ist. Doch als er in London ausgerechnet seine große Liebe wiedertrifft, steht urplötzlich noch viel mehr auf dem Spiel …

Normalerweise mag ich Bücher mit historischem Hintergrund nicht, aber “Der Ruf des Henkers” klang wirklich sehr interessant und ich habe mich auf ein spannendes Lehrer Schüler Duo gefreut.

Ich wurde von der Geschichte nicht enttäuscht, sie hat mich sogar überrascht. Die Handlung geht in eine mystische Richtung, was mir sehr gefallen hat.

Der Plot war von Anfang an sehr spannend und konnte mich fast immer mitreißen. Zum Ende hin wurde die Geschichte richtig spannend und mit der Auflösung des Geheimnisses habe ich ich überhaupt nicht gerechnet.

Der historische Aspekt der Geschichte hat mir sehr gefallen. Der Autor beschreibt genau die Situationen und die Hintergründe der Zeit, aber die Geschichte wirkte nie langweilig.

 Der Henker William Calcraft ist schon zu Beginn des Buches sehr seltsam. Er redet nicht viel, antwortet auf Fragen mit typischen Antworten. Ich wollte durch seine Antworten immer mehr wissen, was sein großes Geheimnis ist.

Richard ist ein netter junger Mann und tut vieles für Personen, die er mag. Ich mochte ihn sehr, obwohl er manchmal zu gutherzig und beinahe naiv gehandelt hat.

Der Schreibstil des Autors ist irgendwie ungewöhnlich. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive beider Protagonisten im Wechsel beschrieben. Am Anfang war es für mich etwas ungewöhnlich, aber

 “Der Ruf des Henkers” ist ungewöhnliches Jugendbuch, welches ein mystisches Abenteuer verbirgt. Die historischen Ereignisse sind authentisch und die Geschichte ist durchweg spannend, lediglich die Charaktere konnten mich nicht komplett überzeugen.