[Rezension] Scheinwerferkinder von Alexa Emila Rawa

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© Giadas Erotic Stories Verlag

Titel: Scheinwerferkinder

Originaltitel: /
Autorin: Alexa Emilia Rawa
Format: Kindle Edition
Seitenanzahl der Printausgabe: 227
Verlag: Giadas Erotic Stories (GES)
Preis: 5,99€

“Scheinwerferkinder” ist der 1. Teil einer Reihe. Über die weiteren Bände gibt es noch keine Informationen

Was würdest du tun, wenn das Schicksal dir eine einzige Möglichkeit gibt, glücklich zu werden… und du weißt, dass du dabei viele Menschen unglücklich machst? Sie sind Scheinwerferkinder: Ein Mann, der Liebe kennt und Leidenschaft sucht. Eine Frau, die Sex hat und keine Liebe kennt. Er ist ein erfolgreicher Fußballprofi, liebt seine Frau und seine Tochter. Da stürmt eine junge Frau in sein Leben, reich, wild und schön, und lässt seine bisherige Existenz in einem Rausch aus Leidenschaft, Freiheit und Sex untergehen. Was für sie zunächst ein erotisches Spiel war, entgleitet ihr zusehends und reißt sie in ein Gefühlschaos, das sich immer mehr als das herausstellt, wovor sie am meisten Angst hat: Liebe. Was sollen sie tun? Weiter die Grenzen überschreiten, in Richtung Abgrund rennen? Oder anhalten und das Glück vergessen?

Als ich das Buch anfing zu lesen ist mir der außergewöhnliche Schreibstil der Autorin sofort aufgefallen. Die Autorin beschreibt  die Dinge direkt und unumschreiblich. Die Autorin gibt dem Leser zu verstehen, dass manchmal die harte Wahrheit besser ist als eine wunderschöne Lüge.

Rico hat alles das was man sich wünscht, eine sehr liebenswerte Ehefrau, eine tolle Tochter und Rico selbst ist ein erfolgreicher Fußballspieler. Er ist generell nett und ist nicht abgehoben. Als er jedoch auf die junge Kamilia trifft verdreht diese ihm sofort den Kopf. Er geht der Versuchung nach und dies ist zwar menschlich macht ihn aber nicht sympathisch. Rico zeigt im verlaufe des Buchs eine kleine Entwicklung, welche zum nachdenken anregt.

Kamilia  ist eine einsatzwillige Frau, die trotz ihrer Berühmtheit auf dem Boden geblieben ist. Obwohl sie viel Geld hat ist sie menschlich geblieben. Kamilia ist dennoch keine Person die man beneidet, sie ist eine gewöhnungsbedürftige Person.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gefallen. Beide Protagonisten machen eine gewisse Wandlung durch und die Autorin hat es geschafft realistische Erotikszenen mit in die Handlung fließen zu lassen, sodass diese keinesfalls zu aufgetragen wirken.

Scheinwerferkinder lassen sich durch den Druck auch zu Handlungen überführen, die man besser nicht machen sollte. So kommt auch ein typischer Drogenskandal nicht zu kurz.

Das Ende war für mich schockierend, wirkte aber leider so, als ob die  Autorin plötzlich nach einem geeigneten Ende gesucht hat. Durch die Wörter “Fortsetzung folgt” ist klar, dass es zumindest einen zweiten Teil geben wird und ich bin sehr gespannt.

“Scheinwerferkinder” ist ein Buch welches zum nachdenken anregt. Es zeigt die Schattenseiten des Berühmtseins und offenbart viel.

5 von 5 Eulen

Ich bedanke mich ganz herzlich bei dem Giadas Erotic Stories Verlag für das Rezensionsexemplar!

[Rezension] Luna Abenteuer Singlebörse 2.0 von Martina Jansen

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© Martina Jansen
Originaltitel: /
Autorin: Martina Jansen
Format: Kindle Edition
Verlag: Create Space
Dateigröße: 340 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 214 Seiten
Preis: 0,99€
Einzelband

Luna, eine 50-jährige Singlefrau, geht absolut blauäugig und ohne die geringste Chaterfahrung im Internet auf die Suche nach einem Partner und gerät dabei von einer urkomischen oder peinlichen Situation in die Nächste.

Ich selber war noch nie bei einer Online – Singlebörse unterwegs, allerdings habe ich mich in ganz normale  Foren umgeschaut und konnte ich trotz des Altersunterschieds zwischen Luna und mir ihre Meinung über gewisse Chatpartner sehr nachvollziehen.

Die Protagonistin Luna ist über 50 Jahre alt und hat kaum Ahnung von dem Internet, sie hat sich aber bei einer Singlebörse angemeldet und der Leser erfährt auf einer sehr witzigen Art wie Luna versucht sich mit ihren Chatpartnern auseinanderzusetzen.

Da ihre Chatpartner häufig Chatsprache benutzen muss Luna ständig nachschauen, was die einzelnen Abkürzungen nun heißen, da es für die meisten Abkürzungen mehrere Bedeutungen gibt sucht sich Luna oftmals die falsche Bedeutung heraus.
Bei diesen Stellen in dem Buch habe ich mich köstlich amüsiert und musste sogar oft lachen. Es ist einfach witzig, dass Luna so absolut keine Ahnung von dem Chatten hat. Gleichzeitig fand ich es auch sehr amüsant, wie ungebildet manche Chatpartner sind, da sie anscheinend das Wort Rechtschreibung noch nie gehört haben.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und das Buch lässt sich schnell durchlesen. Da oftmals Sarkasmus und Ironie verwendet wird werden die Lachmuskeln ganz schön trainiert.

Luna Abenteuer – Singlebörse 2.0 ist ein sehr witziges und amüsantes Buch. Es ist nicht nur für ältere Personen gedacht, da es einfach witzig ist wie Luna mehr oder weniger gut sich durch das Internet klickt.

5 von 5 Eulen
Ich bedanke mich bei der Autorin Martina Jansen für das Rezensionsexemplar!

[Rezension] Aoife von Anja Ollmert

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© AAVAA -Verlag

Titel: Aoife
Originaltitel: /
Autorin: Anja Ollmert 
Format: Taschenbuch
 Seitenanzahl: 207 Seiten

ISBN-10: 3862549852
ISBN-13: 978-3862549856
Preis:  11,95€
Einzelband
Aoife, eine junge Irin, steht als Mitbegründerin einer Werbeagentur mit beiden Beinen fest im Leben. Ihr Interesse gilt den Geschichten der Tuatha de Daanan und anderen Sagen und Mythen der alten Kelten. Ein von der Großmutter geerbtes Buch fesselt sie besonders. In der Samhainnacht wird sie bei der Lektüre auf unerklärliche Weise in die Geschehnisse des Buches gesogen. Sie trifft dort am Samhainfeuer auf Cúchulainn, den bewundernswerten Helden der keltischen Mythologie.

Die 30- Jährige Protagonistin Aoife scheint auf dem ersten Blick ein sehr schönes Leben zu leben.  Sie ist Teilhaberin einer Werbeargentur, hat sehr gute Freunde und lebt in einem kleinen aber dennoch wunderschönem Häuschen. Dennoch fühlt sich Aoife sehr einsam, da ihr Verlobter im Krieg gestorben ist.  Aoife widmet sich sehr gerne den keltischen Sagen und Legenden
 und als sie sich beim Lesen eines Buches  in Irland im 8. Jahrhunderts wiederfindet muss sie sich vielen Aufgaben stellen.
“Aoife” ist die  erste historische Geschichte, die ich gelesen habe. Was mit besonders gefallen hat ist, dass die keltischen Sagen und Legenden mit einer Liebesgeschichte verbunden wurden.

Die Protagonistin “Aoife” ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist erfolgreich und steht mit beiden mitten im Leben, obwohl ihr Verlobter im Krieg gefallen ist. Als sie jedoch in die Vergangenheit reist. verliebt sie sich in den keltischen Helden Cúchulainn und eine zauberhafte Liebesgeschichte beginnt.
Die Handlung konnte ich im großen und Ganzen sehr gut verstehen, es gab zwar ein paar kleine Schwächen, die aber nicht direkt auffallen. Ich hatte vorher keine Ahnung über keltische Sagen und Legenden und habe durch das Buch sogar ein bisschen was gelernt.

Da die Namen der Protagonisten schwierig zu lesen und kaum aussprechbar sind hat es anfangs den Lesefluss etwas gestört, aber nach und nach habe ich mich an die Namen gewöhnt. Dennoch kann ich die Namensgebung nachvollziehen, da diese zu den keltischen Sagen passen müssen.

Der Schreibstil der Autorin angenehm, man konnte generell das Buch gut lesen. Es wird abwechselnd die Sicht von Aoife und Cathy, Aoife’s beste Freundin und ebenfalls Teilhabern der Werbeagentur.

Diejenigen, die eine Reise in die Vergangenheit machen möchten und mehr über keltische Sagen lernen möchten sollten sich “Aoife”  unbedingt anschauen. Die zusätzliche Verbindung mit der Liebesgeschichte hat mir sehr gefallen.
Das Buch ist trotz kleiner Schwächen ein unterhaltsames Buch für zwischendurch.

4 von 5 Eulen
Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Autorin Anja Ollmert für das Rezensionsexemplar!

[Rezension] Nicht so einfach mit der Liebe von Claire LaZebnik

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© cbj – Verlag

Titel: Nicht so einfach mit der Liebe
Originaltitel: The Trouble with Flirting
Autorin: Claire LaZebnik
Seitenzahlen: 352
Format: Taschenbuch
Verlag: cbj
ISBN-10: 3570402355
ISBN-13: 978-3570402351
Preis: 8,99€

Einzelband
Während andere aufregende Ferien genießen, jobbt Franny bei ihrer Tante und näht Kostüme, anstatt selbst auf der Bühne zu stehen. Aber man muss die Dinge positiv sehen – so wie die Anproben mit ihrem supersüßen Langzeit-Schwarm Alex. Nur ist der offenbar so gar nicht interessiert. Wie gut, dass es da noch Harry gibt, der sich für unverfängliche Flirtproben geradezu anbietet …

Franny’s Eltern haben nicht so viel Geld und deswegen muss sie in den Ferien in einem Sommercamp  bei ihrer Tante arbeiten und Kostüme für ein paar Aufführungen nähen. Lust hat Franny darauf eigentlich keine, weil sie lieber selber auf der Bühne stehen. Doch da trifft sie auf ein paar alte Gesichter aus der Middleschool. Dabei ist auch der süße Alex, dieser scheint sich jedoch gar nicht für sie zu interessieren. Kurze Zeit später lernt Franny den attraktiven Harry kennen, der aber mit jedem Mädchen flirtet.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gefallen. Franny lernt viele neue Leute kennen und genießt die freie Zeit mit ihren neuen Freunden. Sie unternimmt viel mit ihren Freunden und so auch viel Zeit mit Harry, der aber anscheinend mit jedem Mädchen flirtet. Sie versteht sich ebenfalls gut mit Alex, den sie von früher noch kennt. Er hat eine Freundin macht Franny aber viele Komplimente. Frannys Gefühle fahren Achterbahn, aber sie hat beschlossen sich in keinen der beiden zu verlieben. Aber was tut man, wenn das Herz nicht auf den Kopf hört?
Mir hat diese Unsicherheit von Franny gefallen, man erkennt, dass die Liebe nicht so einfach ist wie man es vielleicht immer gedacht hat.
Franny unternimmt viel mit ihren neuen Freunden. Diese Unternehmungen wurden in einem verschieden Erzähltempo beschrieben, sodass einige etwas verkürzt waren, diese hättemauch gerne mehr ausgearbeitet sein können.
Bei diesen genannten Unternehmungen ändern sich ständig viele Dinge und es passieren auch unerwartete Wendungen, die mir an dem Buch sehr gefallen haben.

Die Schauplätze werden generell genau beschrieben, sodass man diese sich genau vorstellen kann, aber das Atelier in dem Franny arbeitet hätte  ehrlichgesagt noch bildhafter beschrieben werden können. Das war der einzige Raum, den ich mir nicht so gut vorstellen konnte.

Die Charaktere, besonders Franny haben mir sehr gefallen. Franny sieht auf eine sehr sarkastische Weise alles negative positiv. Sie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie findet auf ihre lockere und vor allem ehrliche Art schnell neue Freunde und ist nun Teil einer neuen Clique. Als sich dann aber ihre Gefühle einschalten, die sie nicht wahr haben will konnte ich sie sehr verstehen.

Die Nebencharaktere, wie die anderen Cliquenmitglieder haben alle einen sehr ausgearbeiteten Charakter, da sowohl die Beziehungen untereinander sehr deutlich werden als auch die Vergangenheit mit einbezogen wird.

Amelia, Frannys Tante wirkte auf mich anfangs ein bisschen einsam und zu pingelig, doch nach und nach bemerkte ich, dass sie doch eine sehr liebe Tante sein kann, die ihre Nichte sehr lieb hat.

Die Sprache hat mir an dem Buch besonders gefallen. Claire LaZebnik hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil. Hinzu kommt, dass die Sprache sehr bildhaft ist. Das Buch entwickelte sich zu einem echten Pageturner

“Nicht so einfach mit der Liebe” ist ein schönes Jugendbuch mit starken Charakteren und einer wunderschönen leichten Sprache. Ein paar wenige Stellen hätten mehr ausgearbeitet werden können, aber im Endeffekt ist es eine schöne Geschichte über Liebe und Freundschaft.

4 von 5 Eulen
Ich bedanke mich bei dem cbj – Verlag für das Rezensionsexemplar!

[Rezension] Marie Marne und das Tor zur Nacht von Christoph Werner

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© Osburg Verlag

Titel: Marie Marne und das Tor zur Nacht
Originaltitel: /
Autor: Christoph Werner
Seitenanzahl: 248
Format: Hardcover
Verlag: Osburg
ISBN-10: 3955100375

ISBN-13: 978-3955100377
Preis: 17,99€
Einzelband
`Schlafen Sie nicht, wenn Sie müde sind! Schlafen Sie, wenn Sie Lust dazu haben!´ Mit diesem Slogan wirbt eine mysteriöse New Yorker Firma. Wer schlafen für vergeudete Zeit hält, kann in ihren Filialen eine patentierte Brille aufsetzen und einen besonderen Traum träumen danach bleibt er wach! Drei Tage, fünf Tage, zwei Wochen. Doch der ewige Tag verwandelt die Menschen. Bei Maries Vater geht etwas schief. Er bleibt in seinem Traum gefangen. Die Dreizehnjährige setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um ihn zurückzuholen. Als Marie begreift, dass sie damit die ganze Welt in eine globale Katastrophe stürzt, versucht sie zu retten, was zu retten ist. Ein Albtraum! Mit jeder verstreichenden Minute wächst das Chaos auf der Erde. Christoph Werner siedelt seine spannende Geschichte über die schlaflose Gesellschaft auf dem Gelände des Fantastischen an, ohne sich von der Wirklichkeit zu entfernen. Ganz im Sinne eines Michael Ende: `Wir suchen uns eine neue Welt, in der wir wohnen können. Und wenn wir keine finden, dann zaubern wir uns eine.´ Das sollten Sie nicht verschlafen!

Die Firma All Day Industries sorgt dafür, dass Menschen, die eine der weltweit verbreiteten Filialen besucht haben zu einem längeren Zeitraum wach bleiben. Dies hängt von dem sogenannten eigenen ADI – Wert ab. Die Menschen bleiben bis zu 2 Wochen oder bei ganz wenigen auf der Welt sogar ein paar Monate wach. Man ist einfach nicht mehr müde.
Die 13-Jährige Protagonistin Marie Marne besucht mit ihrem Vater eine dieser ADI -Filialen. Marie wird fort ist 13 und ihr Vater besucht häufig einer dieser ADI-Filialen. Eines Tages begleitet sie ihn und wird von einem jungen Mitarbeiter angesprochen, der ihren ADI-Wert misst, der 113 Tage beträgt und somit sehr hoch ist.  Kurz darauf schläft ihr Vater ein und wacht nicht mehr auf.
Kurz darauf taucht ein mysteriöser Mr. Phisto – Agent der Nacht auf, der ihr verspricht, ihren Vater wieder aufwachen zu lassen, wenn sie ihm hilft. Marie stimmt natürlich zu ohne zu ahnen was dies für Folgen haben wird…

Die Idee des Autors hat mir sehr gut gefallen, da wir doch alle eigentlich schon mal länger wach sein wollten als wir konnten. Es werden viele Ideen aufgenommen, aber leider wird keine wirklich ausgeführt. So hätte ich unter anderem gerne mehr über die Firma All Day Industries erfahren.

Bezuglich der Charaktere muss ich sagen, dass man nur viel über Marie Marne erfährt. Diese jedoch ging mir sehr auf die Nerven.  Sie wirkte für mich einfach zu naiv und zu brav. Sie vertraut einfach so irgendeinem wird fremdem Mann der behauptet er könne ihrem Vater helfen. Ich muss zugeben, dass ich mich die ersten 100 Seiten richtig aufgeregt habe. Marie macht einfach das was dieser mysteriöse Mr. Phisto von ihr verlangt und hinterfragt das nicht.

Die üblichen Charaktere hätten theoretisch potential  gehabt, werden aber nur dann erwähnt, wenn es für die Geschichte wichtig ist. So erfährt man kaum etwas über Maries Umfeld. Besonders schade fand ich dies leider bei Professor Monroe. Dieser Charakter hätte ein guter und wichtiger Charakter sein können.

Die Begegnungen und Handlungen sind sehr vorhersehbar. Die ersten 100 Seiten taucht Mr. Phisto immer mal wieder auf und Marie macht genau das was er sagt. Nach dem ersten Treffen mit Professor Monroe war mir leider klar, dass dies nicht das letzte Treffen mit ihm gewesen ist.

Was mir an dem Buch gefallen hat ist der sehr leichte Schreibstil des Autors und diese Passagen, die Marie geträumt hat. Leider waren die anderen Aspekte aber so gravierend, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.

Die Ideen des Autors hätten sehr viel potential gehabt, leider wurde diese nur angerissen und ohne Spannung umgesetzt. Die Protagonistin Marie ist einfach nur nervig und die Nebencharaktere wurden nicht genug ausgearbeitet. Ich habe mich durch das Buch quälen müssen.

2 von 5 Eulen

Ich bedanke mich bei der P!A Presseagentur für das Rezensionsexemplar !

[Rezension] Mayra und der Prinz von Terresta von Marita Grimke

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 © Marita Grimke

Titel: Mayra und der Prinz von Terresta

Originaltitel: /
Autorin: Marita Grimke
 Taschenbuch: 280 Seiten
Erschienen: 21.11. 2013
Verlag: CreateSpace
ISBN-10: 1493727842
ISBN-13: 978-1493727841
Preis: 7,99€
  

                         “Mayra und der Prinz von Terresta” ist der erste Teil einer geplanten Trilogie

Mayra, 15, ein scheinbar ganz normales Mädchen in der hochtechnisierten Zukunft des Jahres 10210, besucht ihren Großvater auf dem Planeten Terrestra. Dort findet sie eine für sie fremde Welt, die zurückgefallen ist auf den Stand des Mittelalters, ohne Maschinen, beherrscht von einer Königsfamilie – und voller Magie! Sie lernt einen geheimnisvollen jungen Mann namens Djuma kennen und verliebt sich in ihn. Als er plötzlich verschwindet, macht Mayra sich auf die Suche – und steht schließlich vor der Aufgabe, einen ganzen Planeten vor dem Untergang zu retten.

Schon anfangs ist mir aufgefallen, dass die Hauptprotagonistin Mayra ein sympathischer und vielschichtiger Charakter ist.
Man merkt richtig wie sich der Charakter auf Terresta immer weiter entwickelt.

Djuma, der männliche Hauptprotagonist hat mir von Anfang an auch sehr gefallen. Er scheint ein charmanter, junger Mann zu sein, der sich mit Tieren auskennt und sich für das Heilen sehr interessiert. 

Die beiden Hauptprotagonisten sind aber nicht die einzigen, die mir sofort sympathisch waren. Es gibt viele Nebencharaktere die mir alle sehr gefallen haben.

Besonders gefallen haben mir die Planeten die geschaffen wurden. Die Unterschiede zwischen Unonia und Terresta sind unterschiedlicher als sie seien können. Unonia ist ein technisch hochentwickelter Planet, Terresta hingegen ist ein Planet, der auf mittelalterlichem Stand ist.
Mayra konnte viel entdecken. Die Personen leben in kleinen Hütten, tragen schlichte Kleidung und bewegen sich mit Pferden vorwärts.
Obwohl die ärmlichen Verhältnisse Mayra und den Leser schockieren hat Terresta etwas anziehendes. Es regt zum nachdenken an. Man fängt an die Technik zu schätzen

Generell wurden besonders auf Unonia unbekannte Ideen gekonnt umgesetzt.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht. Das Buch wurde klar geschrieben und dadurch konnte man es schnell lesen. Beide Planeten wurden durch eine bildhafte Sprache genau beschrieben und ich konnte dadurch mir alles genau vorstellen.

Es gibt immer neue Wendungen in der Geschichte, was die Spannung nicht nur hält, sondern diese auch noch gesteigert wird.

Mir hat gefallen, dass man die Geschichte als Einzelband sehen kann, obwohl eine Trilogie geplant ist.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich leider. Das Ende kommt meiner Meinung nach viel zu abrupt. Manche Stellen hätten ein kleines bisschen weiter ausgearbeitet werden können.

“Mayra und der Prinz von Terresta” ist trotz kleiner Schwächen ein spannendes Jugendbuch, welches viele Genres miteinander vereint. Der Touch Gefühl und Romantik hat mir sehr ebenfalls selbst gefallen.

4 von 5 Eulen 
Ich bedanke mich bei Marita Grimke für das Rezensionsexemplar !

[Rezension] Herzschlagzeilen von Jutta Wilke

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© Coppenrath – Verlag

Titel: Herzschlagzeilen

Originaltitel: /

Autorin: Jutta Wilke

Seitenanzahl: 256 Seiten
Format Broschiert
Verlag: Coppenrath
ISBN-10: 3649610256
ISBN-13: 978-3649610250
Preis: 9,95€
Einzelband

Isa träumt von einer Karriere als Starjournalistin. Die Titelstory ihres Lebens ist zum Greifen nah, als sie glaubt, Zeuge einer geplanten Entführung geworden zu sein. Das vermeintliche Opfer ist ihr Mitschüler Marc, Sohn des Oberbürgermeisters und stinkreich. Isa macht sich mit Feuereifer daran, Marc zu beschatten. Bevor sie mit der Enthüllungsstory an die Öffentlichkeit gehen will, möchte sie mehr über ihn herausfinden. Leider bleibt Marc ihr Interesse an seiner Person nicht verborgen und in der Not spielt Isa die glühend Verliebte. Marc beißt an und bald weiß Isa nicht mehr, wo ihr der Kopf steht.

Die junge Protagonistin Isa bis bisher mit dem Leitspruch „Wenn ein Prinz mit einem weißen Pferd vor deiner Tür steht, dann schnapp dir das Pferd und lass den Prinzen stehen.“ durchs Leben gegangen. Isa sieht nur ihre Karriere als zukünftige Starjournalistin und hat sogar ein Praktikum beim Stadtanzeiger bekommen. Doch zufällig belauscht sie auf der Jungentoilette ein Gespräch. Marc, der tollste Junge der Schule, Mädchenschwarm hoch zehn und super reicher Sohn des Bürgermeisters soll während seiner eigenen Geburtstagsfeier gekidnappt werden. Isa wittert eine tolle Story für ihr zukünftiges Leben als Starjournalistin und zieht hierfür alle Register.

Isas Praktikum beim Stadtanzeiger ist sehr spannend, ihre Woche ist voller Termine und das Leben könnte nicht besser für Isa sein, wenn sich nicht immer Luke, ihr Redaktionskollege aus der Schülerzeitung nicht immer in alles einmischen würde.

Die Story an sich hat mir sehr gefallen. Das Buch bleibt bis zum Ende hin spannend, weil man nicht weiß was denn jetzt aus der geplanten Entführung werden soll.  Außerdem fragt man sich was denn jetzt zwischen und Luke und Isa ist. Luke ist die größte Nervensäge auf der Welt, oder etwa doch nicht?

Die Story bleibt durch mehrere Wendungen spannend und handelt auch gleichzeitig von der Selbstfindung während der Pubertät, Freundschaft und generell was Jugendliche wahrnehmen wenn scheinbar die ganze Welt Kopf steht.

Die Charaktere in dem Buch sind mir teilweise echt ans Herz gewachsen.

Isa ist ein liebenswertes, junges Mädchen, welches mitten in der Pubertät steckt und sich mit dem komischen Alltag und vor allem mit Jungs rumschlagen muss. Ihre Probleme konnte ich sehr nachvollziehen und ich entwickelte dadurch ein Mitgefühl.

Nina ist Isas durchgeknallte aber dennoch sehr liebevolle beste Freundin. Sie hilft Isa wo sie nur kann.

Kiki und Colin sind die Geschwister von Isa. Die beiden gehen Isa oft tierisch auf die nerven, aber in Notsituationen halten die drei gerne zusammen. Solche Geschwister hat man dann im Endeffekt doch gerne.

Marc, der Mädchenschwarm der Schule mochte ich anfangs, doch nach und nach wirkte er auf mich immer arroganter.

Rosa ist die Empfangsdame beim Stadtanzeiger. Sie ist die Lustigkeit in Person und ich habe sie echt lieb gewonnen.

Generell ist die Geschichte mit Humor und Ironie geschrieben worden. Der Schreibstil der Autorin ist ungewöhnlich, aber trotzdem sehr witzig. Ich musste an einigen Stellen herzlich lachen.

“Herzschlagzeilen” ist ein witziges Buch über Selbstfindung während der Pubertät, zeigt, dass man seine Träume nicht aufgeben sollte und bei Liebesangelegenheiten immer auf sein Herz hören sollte.

5 von 5 Eulen

[Rezension] Sternenreiter von Jando

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© Koros Nord 


Originaltitel: /
Autor: Jando 
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 131 Seiten
Verlag: Koros Nord
ISBN-10: 3981486315
ISBN-13: 978-3981486315
Preis: 13,95€
Einzelband

 Wenn wir anfangen, auf unser Herz zu hören, werden wir Dinge im Leben erkennen, die uns unvorstellbar erschienen.” Mats glaubt nicht mehr an seine Träume – zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es zu einem Ereignis kommt, das Mats zwingt, innezuhalten. Ein kleiner Junge hilft ihm dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sein Leben neu zu gestalten. Dass man heute noch an Wunder glauben kann, davon erzählt Jandos modernes Märchen „Sternenreiter“, eine poetische Erzählung für Jugendliche und Erwachsene. Ein Buch über Freundschaft, Menschlichkeit und die Verwirklichung von Träumen.

Mats, ein erwachsener Mann mit einer schönen Familie und einem arbeitsintensiven aber dennoch tollem Job und weiß nicht mehr was es heißt zu träumen.
Mats arbeitet von früh bis spät, um seiner Familie ein sorgenfreies Leben bieten zu können.
Eines Tages hat Mats aber einen Autounfall und liegt einen Monat im Koma. In dem Krankenhaus trifft er auf einen totkranken Jungen der ihm zeigt, dass das Leben schön sein kann und man niemals aufhören sollte an Wunder zu glauben.

Der Grundgedanke des Buches  hat mir sehr gefallen. Die Geschichte ist kurz und mit einfachen Worten geschrieben worden, dennoch ist es eine wundervolle Geschichte Der Junge zeigt dem Leser, dass man nie aufhören sollte zu Träumen und immer auf sein Herz hören sollte. Man sollte die Arbeit und den Stress nicht unterschätzen und nicht nur wegen des Geldes arbeiten, sondern weil es Spaß macht.

Im ganzen Buch kommt keine Spannung auf, aber dennoch hat mir das Buch sehr gefallen. Die Geschichte braucht keine Spannng, da das Buch zum nachdenken anregen soll. 

Der Kontrast zwischen anfänglicher düsterer Stimmung und dem Sonnenaufgang des Lebens am Ende hat mir sehr gefallen. Man lernt das Leben mit anderen Augen zu sehen und das man sein Leben immer genießen sollte.

Die vielen Sprüche und Weisheiten regen zum Nachdenken an, sie geben Kraft. Diese sind ein Grund dafür dieses wundervolle Buch immer und immer wieder zu lesen.

Die Geschichte ist aus Mats sicht geschrieben. Er blickt auf das Geschehen zurück. Dies wirkt sehr schön, da man sieht, wie Mats Leben verändert wurde.

“Sternenreiter” ist ein fantastisches und poetisches Märchen welches das Herz berührt. Das Buch regt an das eigene Leben zu überdenken und einen an seine Träume glauben lässt. Die Weisheiten versüßen die Geschichte noch zusätzlich

5 von 5 Eulen

[Rezension] Das Geheimnis der Flamingofrau von Laura Lay

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© Laura Lay



Originaltitel: /
Autorin: Laura Lay
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 50 Seiten
Preis: 2,79€
“Das Geheimnis der Flamingofrau” ist der erste Teil einer Reihe
Eine geheimnisvolle Domina, die mit ihrer scheuen Gespielin ein Gutshaus am Stadtrand bezieht. Ein Junglehrer, der in eine erotische Falle gerät. Und eine anonyme Sammlerin von Erotika, die die Notlage eines Schriftstellers ausnutzt und pikante Erzählungen von ihm erpresst, deren Richtung sie Folge für Folge bestimmt …   Laura Lay nimmt ihre Leser in eine Doppelwelt mit, wo Versuchung und Intrige Hand in Hand gehen, wo Erpressung zur Verführung wird, wo die erotische Erfindung langsam ins Reale greift.

Als erstes wurde man direkt in die Geschichte geschmissen ohne eine Ahnung zu haben, was die Neugier des Lesers aufjedenfall weckt.
Das Buch besteht aus zwei Handlungssträngen. Der erste Handlungsstrang erzählt von Leon, einem Autor und wie er seine Geschichte schreibt. Der zweite Erzählstrang handelt von dem Buch, welches Leon schreibt.
Ehrlichgesagt fand ich die Geschichte in der Geschichte sehr verwirrend. Die Idee hat mir sehr gefallen, aber da es eine kurze Erzählung ist kann man meiner Meinung nach nicht zwei komplett ausgeführte Geschichten richtig präsentieren. Mir persönlich hat die Geschichte in der Geschichte mehr gefallen, weil wie der Autor (Leon) seine Geschichte schreibt hat mich ehrlichgesagt überhaupt nicht interessiert.

 Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen. Das Buch ist durch eine einfache und bildhafte Sprache sehr einfach zu lesen.

Von den Erotikpassagen habe ich mir mehr erhofft. Das Buch kommt erst am Ende richtig den richtigen Schwung und wurde leider dann sehr aprupt abgebrochen und lässt den Leser mit einen Chliffhänger zurück.

Es sind viele Fragen offen geblieben und ich hoffe, dass diese in dem nächsten Teil beantwortet werden.  

“Das Geheimnis der Flamingofrau” hat mir im großen un Ganzen gefallen, allerdings hat sich mir das Geheimnis nicht offenbart. Die Erotikpassagen hätte man noch weiter ausarbeiten können und ich fand es sehr schade, dass das Buch so aprupt geendet hat.
Ich vergebe gute 3 von 5 Eulen

3 von 5 Eulen

 Ich bedanke mich ganz herzlich bei Laura Lay für das Rezensionsexemplar!