Das ist meine Monatsstatistik für den Monat März
In Seiten: 1371
Neue Bücher im Regal: 6
Aktueller SuB: 42 (3 mehr als im letzten Monat)
© Script 5 – Verlag |
Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren – und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf. Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen – bevor die Kälte ihn wieder in seine andere Gestalt zwingt. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher – und mit ihm den endgültigen Abschied.
Die Geschichte an sich bringt nichts neues mit sich. Es handelt sich um eine phantastische Liebesgeschichte. Es gibt zwei Personen, die sich lieben, aber einer von beiden hat etwas paranormales in sich. Bei dieser Geschichte lieben sich die Protagonistin Grace und der Werwolf Sam. Die Autorin hatte die Wölfe abgewandelt, sodass diese sich nur verwandeln, wenn es kälter wird. Trotz dieser eigentlichen typischen Liebesgeschichte hat “Nach dem Sommer” das gewisse etwas, was einen verzaubert. Das Ende hat mir persönlich sehr gefallen. Es gibt viele offene Fragen, die einen aber trotzdem nicht nerven, sondern neugierig auf den zweiten Teil machen.
Die Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen und überzeugen auf ganzer Linie.
Grace lebt bei ihren Eltern, die aber keine normalen Eltern sind. Sowohl Vater und Mutter sind selten im Haus und wenn diese zu Hause sind kümmern sie sich wenig um Grace. Wenn die Mutter mal zu Hause ist verbringt diese viel Zeit als Künstlerin in ihrem Atelier. Es scheint insgesamt so, als müsse sich Grace eher um ihre Eltern kümmern.
Grace hat zwei beste Freundinnen, Rache und Olivia. Die drei waren immer unzertrennlich, doch während der Geschichte scheint es so als würde die Freundschaft zwischen ihnen immer mehr
Sam ist ein charmanter und romantischer junger Mann, der Gedichte von Rainer Maria Rilke sehr liebt. Er selbst schreibt auch Gedichte und Songs für Grace.
Sam ist eigentlich das komplette Gegenteil von Grace, sodass die beiden wie zwei kleine Puzzlestücke ineinander passen. Mich persönlich hat Sams romantische Ader nicht gestört, es hat die Geschichte sehr versüßt.
Der Erzählperspektive wird immer abwechselnd von Grace und Sam erzählt, sodass man die Gedanken und Gefühle von beiden Protagonisten erfährt. Bezüglich der Liebe zwischen den beiden wirkt durch diese Erzählperspektive noch liebevoller und tiefgründiger.
Der Scheibstil generell ist einfach traumhaft. Bereits nach der ersten Seite ist man mitten in der Geschichte und man möchte immer mehr über die Geschichte erfahren. Was einfach einen zum schmelzen bringt sind die vielen metaphorischen Beschreibungen.
“Nach dem Sommer” berührt einen in jedem Kapitel aufs neue und man fühlt mit Grace und Sam mit und freut sich über jede noch so kleine Entwicklung zwischen den beiden. Ich freue mich schon darauf den Zweiten Teil zu lesen.
4 von 5 Eulen |
© Annie J. Dean |
Titel: Lana – Schattenbilder
Originaltitel: /
Autorin: Annie J. Dean
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 494 Seiten
Verlag: CreateSpace
ISBN-10: 1497440254
ISBN-13: 978-1497440258
Preis: 10,95€
Lana – Schattenbilder ist der erste Teil einer Reihe. Jedoch ist über den Rest der Reihe noch nichts bekannt.
Die achtzehnjährige Lana wächst nach dem Unfalltod ihrer Eltern in einem Internat eines kleinen Küstenortes nahe Boston auf. Ohne jegliche Erinnerung an ihr früheres Leben plagen sie seit der damaligen Tragödie vor acht Jahren immer die gleichen wiederkehrenden Albträume. Eines Morgens zieht auf dem Schulweg ein mysteriöser Mann ihre Aufmerksamkeit auf sich. Niemand sonst scheint diese bedrohlich wirkende Gestalt zu bemerken und Lana glaubt schon, einem leibhaftig gewordenen Schattengespenst aus ihren Träumen gegenüber zu stehen. Alle Instinkte in ihr sind auf Flucht eingestellt, doch als der Mann sich abwendet, ist ihre Neugierde stärker und sie verfolgt ihn. Aber er ist zu schnell und sie verliert ihn aus den Augen. Als sie schon enttäuscht aufgeben will, steht sie ihm plötzlich wieder gegenüber, verewigt auf einem Ölgemälde, das in einer kleinen Galerie hängt.
Bald darauf zeigt er sich erneut und sie muss mit Schrecken erkennen, dass ihre inneren Ängste sie nicht belogen haben, denn dem Mann strebt es nur nach einem: ihrem Tod.
Unerwartete Hilfe findet sie bei dem geheimnisvollen Tristan, der als einziger über ihren Peiniger Bescheid zu wissen scheint. Doch was sie von ihm über sich und ihre Vergangenheit erfährt, jagt ihr mehr Angst ein, als all die fiktiven Schattengestalten zuvor. Mit ihm an ihrer Seite muss sie lernen, an ihre Grenzen zu gehen, bis ein fataler Kampf gegen die finsteren Magiemächte alles ändert.
Die Idee und die dazugehörige eine spannende Fantasy Geschichte mit einer Romanze zu verbinden hat mir sehr gefallen. Die Geschichte beginnt harmlos. Die Protagonistin Lana auf ihrem Schulweg ein mysteriöser Mann, den scheinbar nur sie sehen kann. Sie ist neugierig und verfolgt ihn. Sie verliert ihn aus den Augen aber wenige Minuten später steht sie vor einem Gemälde auf dem genau dieser mysteriöser Mann zu sehen ist. Als schließlich der Händler des Ladens in dem das Gemälde steht keinerlei Informationen über das Gemälde hat fing dieses Buch an zu einem Page-Turner zu werden. Mir schwirrten so viele Fragen im Kopf, dass ich nicht anders konnte als das Buch weiterzulesen.
Als plötzlich ein Junge namens Tristan auftaucht erfährt man, dass er den mysteriösen Mann zu kennen scheint. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mir gedacht, dass sich direkt eine Liebesromanze zwischen Lana und Tristan entwickelt, aber das Buch hat viel mehr zu bieten als das. Es geschehen immer mehr Ereignisse und Wendungen, sodass man unbedingt erfahren möchte, was als nächstes passiert.
Bezüglich der Charaktere lässt sich sagen, dass Lana mir schon von Anfang an in mein Herz geschlossen hatte, obwohl man sowohl als Leser als auch Lana selbst erst im Verlauf der Geschichte erfährt wer sie nun wirklich ist. Sie scheint durch ihren Unfalltod der Eltern sehr stark geworden zu sein und lässt sich von niemandem etwas sagen. Sie hat ihre eigene Meinung zu den Geschehnissen und äußert diese auch gerne
Bei dem charmanten Tristan erfährt man schon nach kurzer Zeit, dass er Lana über alles liebt und sie mit allen Mitteln beschützen möchte. Er mag es nicht, wenn er selber Fehler macht und wirkt deswegen perfektionistisch.
Aber nicht nur die Hauptcharaktere sind schön herausgearbeitet, sondern auch die Nebencharaktere wie z.B. Lanas Freundin Caitlin oder auch Loutha wirken sehr durchdacht. Jeder von ihnen hat zusätzlich noch eine kleine Geschichte.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und die Erzählperspektive ist in der Ich- Perspektive aus Lanas Sicht geschrieben. So erfährt man viel über ihre Gedanken und Gefühle, sodass man das Gefühl hat man ist selber Lana
Das einzige was mich ein bisschen gestört hat ist, das offene Ende bezüglich Ethan, einem guten Freund von Lana oder Catlin passiert.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Annie J. Dean für das Rezensionsexemplar!
Huhu ihr Lieben,
ich muss euch etwas erzählen was mir noch nie passiert ist!
Ich bin auf Facebook in einer Büchertauschgruppe und habe ein Buch getauscht.
Der Zustand des Buches welches ich mir ausgesucht habe sollte eigentlich einen gebrauchten Zustand mit leichten Leserillen haben. Aber das was bei mir ankam war in diesem Zustand:
Über die heutige Montagsfrage habe ich mich sehr gefreut. Es gibt tatsächlich Bücher die ich aus Prinzip nicht lese. Die Tintentrilogie von Cornelia Funke sind einige Bücher die ich nicht lesen werde.
Ich habe Ausschnitte von dem Film gesehen und der Hype der Bücher hat mich einfach nur generevt.
Generell historische Romane lese ich nicht, da sie mir zu oberfläschlich gestaltet werden.
Insgesamt sage ich, dass ich generell keine historischen Bücher lese und manche Bücher die gehypt werden gehen mir alleine schon wegen dem Hype auf die Nerven
© Oetinger Verlag |
Titel: Lillis Soupercoup
Originaltitel: /
Autorin: Christine Nöstlinger
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 224 Seiten
Verlag: Oetinger
ISBN-10: 3789143227
ISBN-13: 978-3789143229
Eigentlich verbessert die Lilli die vermasselte Mathearbeit von Klassen-Loser Armin nur, um der Lehrerin ordentlich eins auszuwischen. Lilli ahnt ja nicht, was sie damit alles ins Rollen bringt! Auf einmal soll sie Armin Nachhilfe geben, und dann fährt er auch noch mit ihr und ihrer Freundin Marlen in die Ferien. Das kann ja heiter werden, soviel ist den Mädchen klar. Doch Armin hat mehr drauf, als die beiden dachten …
Die Idee der Geschichte gefällt mir sehr gut. Der Supercoup dem “Stinke- Armin” und Matheloser der Klasse helfen zu wollen fand ich sehr nett von der 13- Jährigen Lilli Da Lillis beste Freundin Marlen aber alles ausgeplaudert hat muss Lilli die Konsequenzen nun aber am eigenen Leib erfahren und soll Armin Mathenachhilfe geben. Da aus Lillis Sicht Marlen durch ihr Geplauder alles Schuld ist muss sie nun am Ende Armin die Nachhilfe geben. Die Mathestunden scheinen vorüber Zusein, als plötzlich Armin mit den beiden auch noch in den Urlaub fahren soll. Den beiden Freundinnen gefällt das natürlich gar nicht und grenzen Armin zuerst aus.Später merken die beiden aber, dass Armin doch ein netter Kerl ist und man Personen nicht direkt nach ihrem Aussehen beurteilen sollte.
Die zwei Protagnistinnen Marlen und Lilli haben mir persönlich beide auf ihre Art sehr gefallen.
Die beiden kennen sich schon seit ihrer Geburt und sind seitdem beste Freundinnen.
Lilli ist diejenige, die immer weiß was zu tun ist. Sie kann mit den richtigen Ausreden Leute dazu zu bringen das zu machen was sie möchte und wirkt im einem Moment sehr egoistisch, im anderen Moment ist sie aber die beste Freundin der Welt
Marlen hingegen macht zu beginn alles das was Lilli möchte. Merkt aber ziemlich schnell, dass es auch mal gut tut ihre Meinung zu sagen.
Die Freundschaft zwischen den beiden beweist, dass wenn man zusammenhält auch gemeinsam etwas erreichen kann.
Der Humor kommt bei der Geschichte natürlich auch nicht zu kurz. Die Autorin erzählt auf eine andere, aber auf eine sehr witzige Weise die Probleme der 13- Jährigen. Besonders witzig fand ich wie sich die Lehrerin Fr. Dr. Bär immer “schwarz” ärgert.
Der Schreibstil alles aus Marlens Sicht zu erzählen hat mir gefallen, allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn die Autorin abwechselnd aus Marlens und Lillis Sicht geschrieben hätte.
Die Geschichte wurde mit viel Humor die Probleme 13-Jähriger Mädchen erzählt und die Autorin appelliert an alle Jugendlichen, dass man Personen nicht nur nach ihrem Äußerem beurteilen sollte.
Der einzige aber große Kritikpunkt ist, dass Jugendliche sich das teilweise egoistische und ausgrenzende Verhalten von Lilli unbewusst abgucken könnten.
3 von 5 Eulen |