[Rezension] Tausend Mal gedenk ich dein von Heike Eva Schmidt

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© Boje (Bastei Luebbe) Verlag 

Titel: Tausend Mal gedenk ich dein
Originaltitel: /
Autorin: Heike Eva Schmidt
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 252 Seiten
Verlag: Boje (Bastei Luebbe)
ISBN-10: 3414824051
ISBN-13: 978-3414824059
Preis: 12,99€

Einzelband

Eigentlich läuft alles rund für Nelly. Mit Pina hat sie eine tolle beste Freundin an ihrer Seite, und als sie sich auch noch in Elias verliebt, den Jungen mit den dunklen Wuschelhaaren und den graublauen Augen, könnte ihr Glück perfekt sein.
Doch dann werden in ihrer Klasse immer wieder Mitschüler in merkwürdige Unfälle verwickelt – und der Verdacht fällt ausgerechnet auf Nelly. Schon bald verwischen sich die Grenzen zwischen Gut und Böse. Und Nelly muss erkennen: Das Schlimmst ist manchmal gar nicht die Lüge – sondern die Wahrheit …

Die 15- Jährige Nelly ist eigentlich ein normales Mädchen, bis sich in ihrer Klasse mysteriöse und ungewöhnliche Vorfälle häufen. Nelly hält es am Anfang für einen Zufall, doch Jule ist seit dem Beginn der Ereignissen neu in in der Klasse und somit ist sich Nelly sicher, dass sie damit etwas zu tun hat.

Die Handlung beginnt mit geheimnisvollen Erzählungen von einer unbekannten Person. Dies hat mich neugierig gemacht und ich habe mich richtig auf das Buch gefreut. Danach wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven erzählt. Zum einen wird dann die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Nelly aus erzählt, zum anderem wird die Geschichte aber aus der Er/Sie Perspektive von Nellys Mitschülern erzählt.
Durch die vielen Perspektiven ergibt sich ein gutes Bild von den verschiedenen Orten und den einzelnen Personen.
Die Handlung an sich bleibt oft leider zu oberflächlich, sie  behandelt zwar typische Teenagerthemen wie Liebe, Freundschaft oder auch Probleme mit den Mitschülern, aber es fehlte einfach die Tiefe und ist bis kurz vor dem Ende komplett vorhersehbar.
Die Spannung ist nach den geheimnisvollen Erzählungen leider sehr abgeschwächt und gar nicht dramatisch.
Doch dann kurz vor dem Ende passiert eine schockierende Wendung womit keiner gerechnet hat. Die einzelnen Puzzlesteine fügen sich zusammen und man versteht die vorherigen Handlungen der Personen.

Der Schreibstil ist ungewöhnlich aber trotzdem interessant. Die Sätze sind kurz und es wurde direkt alles auf den Punkt gebracht.

“Tausend Mal gelenk ich dein” ist am Anfang an nicht spannend und es fehlt dem Buch leider an Tiefe. Das Ende hingegen ist durch eine unerwartete Wendung dramatisch und meine Sicht auf das Buch hat sich geändert. 
3 von 5 Eulen

Ich bedanke mich ganz herzlich bei dem Bastei Luebbe Verlag für das Rezensionsexemplar!

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3 comments / Add your comment below

  1. Hallo,eine schöne Rezension hast du da geschrieben. Ich persönlich fand das Buch zwar etwas ansprechender als du, aber gerade das Ende hat mich auch richtig vom Hocker gehaut. Liebe Grüße und ein FollowSabrina

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