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© Dressler |
Titel: Götterfunke Band 1 – Liebe mich nicht
Originaltitel : /
Autorin: Marah Woolf
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 464 Seiten
Verlag: Dressler
Preis: 18,99 €
Die Götterfunke – Trilogie
1. Liebe mich nicht
2. Hasse mich nicht (Herbst 2017)
3. Verlasse mich nicht (Frühjahr 2018)
„Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?” Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. “Liebe mich nicht.”
Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?
Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe wusste ich eins sofort: Das Buch muss ich lesen!
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht und durch den flüssigen Schreibstil ist man direkt in der Geschichte und es geht direkt spannend los.
Die Spannung wurde im Verlauf der Geschichte auch aufrecht gehalten. Die Autorin hat es geschafft den Leser stückchenweise mit Informationen zu füttern, sodass man unbedingt wissen möchte wie es weiter geht. Es passieren mehrere spannende und unvorhersehbare Situationen.
Protagonistin Jess und ihre Freundin Robyn wollen eine tolle Zeit zusammen in einem Feriencamp verbringen, aber dann treffen die beiden auf den attraktiven Cayden, der beiden Mädchen den Kopf verdreht. Wie man schon erahnen kann entsteht hier eine Dreiecksbeziehung. Diese Beziehung ging mir leider manchmal leicht auf den Keks und ich hätte Cayden an manchen Stellen gerne mal geschüttelt, damit er zur Vernunft kommt.
Ich muss zugeben, dass ich wegen dem Götterthema Angst hatte manche Stellen nicht zu verstehen, weil ich von der griechischen Mythologie absolut keine Ahnung habe. Ich bin wirklich froh, dass die Autorin das Thema zwischen dem normalen Chaos der Teenager eingebunden hat.
Die Autorin erklärt ebenfalls die Namen der Götter und wichtiges über diese. Mir hat es gefallen, dass man in die griechische Mythologie eingeführt wird, aber nicht davon erschlagen wurde.
Die Charaktere fand ich alle sehr authentisch und gut ausgearbeitet.
Mit Protagonistin Jess hatte ich allerdings manchmal meine Probleme. Man merkt, dass sie noch sehr jung ist und oft entgegen ihres Charakters handelt.
Robyn fand ich immer schrecklicher. Sie ist eigentlich die beste Freundin von Jess, aber verhält sich alles andere als eine Freundin. Obwohl ich sie nicht mochte, war sie dennoch gut ausgearbeitet.
Ich muss zugeben, dass ich bei Cayden mir noch nicht so sicher bin, was ich von ihm halten soll. In einem Moment mochte ich ihn wirklich sehr, im anderen Moment war er mir mehr als unsympathisch.
Die Götter fand ich echt witzig, sie kennen sich mit der Menschenwelt nicht so aus und deswegen entstehen manchmal Situationen zum schmunzeln. Besonders Apoll mochte ich wirklich sehr.
“Götterfunke – Liebe mich nicht” ist ein unterhaltsamer Reihenauftakt mit kleinen Schwächen. Die Protagonisten sind authentisch, dennoch hatte ich mit Protagonistin Jess manchmal meine Probleme. Ich bin trotzdem sehr gespannt auf den zweiten Teil.
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4 von 5 Eulen |