[Rezension] Mayra und der Prinz von Terresta von Marita Grimke

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 © Marita Grimke

Titel: Mayra und der Prinz von Terresta

Originaltitel: /
Autorin: Marita Grimke
 Taschenbuch: 280 Seiten
Erschienen: 21.11. 2013
Verlag: CreateSpace
ISBN-10: 1493727842
ISBN-13: 978-1493727841
Preis: 7,99€
  

                         “Mayra und der Prinz von Terresta” ist der erste Teil einer geplanten Trilogie

Mayra, 15, ein scheinbar ganz normales Mädchen in der hochtechnisierten Zukunft des Jahres 10210, besucht ihren Großvater auf dem Planeten Terrestra. Dort findet sie eine für sie fremde Welt, die zurückgefallen ist auf den Stand des Mittelalters, ohne Maschinen, beherrscht von einer Königsfamilie – und voller Magie! Sie lernt einen geheimnisvollen jungen Mann namens Djuma kennen und verliebt sich in ihn. Als er plötzlich verschwindet, macht Mayra sich auf die Suche – und steht schließlich vor der Aufgabe, einen ganzen Planeten vor dem Untergang zu retten.

Schon anfangs ist mir aufgefallen, dass die Hauptprotagonistin Mayra ein sympathischer und vielschichtiger Charakter ist.
Man merkt richtig wie sich der Charakter auf Terresta immer weiter entwickelt.

Djuma, der männliche Hauptprotagonist hat mir von Anfang an auch sehr gefallen. Er scheint ein charmanter, junger Mann zu sein, der sich mit Tieren auskennt und sich für das Heilen sehr interessiert. 

Die beiden Hauptprotagonisten sind aber nicht die einzigen, die mir sofort sympathisch waren. Es gibt viele Nebencharaktere die mir alle sehr gefallen haben.

Besonders gefallen haben mir die Planeten die geschaffen wurden. Die Unterschiede zwischen Unonia und Terresta sind unterschiedlicher als sie seien können. Unonia ist ein technisch hochentwickelter Planet, Terresta hingegen ist ein Planet, der auf mittelalterlichem Stand ist.
Mayra konnte viel entdecken. Die Personen leben in kleinen Hütten, tragen schlichte Kleidung und bewegen sich mit Pferden vorwärts.
Obwohl die ärmlichen Verhältnisse Mayra und den Leser schockieren hat Terresta etwas anziehendes. Es regt zum nachdenken an. Man fängt an die Technik zu schätzen

Generell wurden besonders auf Unonia unbekannte Ideen gekonnt umgesetzt.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht. Das Buch wurde klar geschrieben und dadurch konnte man es schnell lesen. Beide Planeten wurden durch eine bildhafte Sprache genau beschrieben und ich konnte dadurch mir alles genau vorstellen.

Es gibt immer neue Wendungen in der Geschichte, was die Spannung nicht nur hält, sondern diese auch noch gesteigert wird.

Mir hat gefallen, dass man die Geschichte als Einzelband sehen kann, obwohl eine Trilogie geplant ist.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich leider. Das Ende kommt meiner Meinung nach viel zu abrupt. Manche Stellen hätten ein kleines bisschen weiter ausgearbeitet werden können.

“Mayra und der Prinz von Terresta” ist trotz kleiner Schwächen ein spannendes Jugendbuch, welches viele Genres miteinander vereint. Der Touch Gefühl und Romantik hat mir sehr ebenfalls selbst gefallen.

4 von 5 Eulen 
Ich bedanke mich bei Marita Grimke für das Rezensionsexemplar !
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