[Rezension] The sun is also a star – Ein einziger Tag für die Liebe von Nicola Yoon

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© Dressler

Titel: The sun is also a star  – Ein einziger Tag für die Liebe
Originaltitel: The sun is also a star
Autorin: Nicola Yoon
Übersetzerin: Susanne Klein
Seitenanzahl:  400 Seiten
Format: Gebundende Ausgabe
Verlag: Dressler
Preis:  19,99 €
Einzelband

Schicksalsfäden einer großen Liebe! Wie viele Dinge müssen geschehen, welche Zufälle passieren, damit sich die Wege zweier Menschen kreuzen? Als Daniel und Natasha in New York aufeinander treffen, verguckt er sich sofort in das jamaikanische Mädchen. Die zwei teilen einen Tag voller Gespräche über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist das zwischen uns Liebe? Doch ihr Schicksal scheint bereits festzustehen, denn Natasha soll noch am selben Abend abgeschoben werden.

Ich muss zugeben, dass ich am Anfang dem Buch bzw. der Geschichte gegenüber skeptisch war. Kann eine Liebesgeschichte schön beschrieben sein, wenn es Liebe auf den ersten Blick ist?

 Schon direkt am Anfang war ich direkt in der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr poetisch, aber dennoch so leicht zugleich.

Die Handlung ist voller Höhen und Tiefen. Man lernt die Protagonisten Natasha und Daniel näher kennen und das Schicksal der beiden ging mir oft sehr nah. Natascha ist illegal in den USA und ihre Familie stammt aus Jamaika. Daniels Eltern kommen aus Korea. Im Verlauf der Geschichte setzt man sich mit den Kulturen der Beiden und vorallem mit den Problemen auseinander.

Daniel und Natascha mochte ich wirklich sehr. Die beiden könnten zwar nicht unterschiedlicher sein, aber trotzdem verstehen sie sich sehr gut miteinander.

Die Geschichte ist wirklich sehr wundervoll, aber leider gab es trotzdem einen sehr großen Kritikpunkt. Die Geschichte wird nicht nur abwechselnd aus der Sicht von Natasha und Daniel beschrieben, sondern auch von anderen Personen und zwischendurch erhält man Informationen über einzelne Dinge. Diese Informationen haben mir nicht geholfen und haben meinen Lesefluss leider sehr gestört. Der Perspektivwechsel zu anderen Personen ist eigentlich eine gute Idee, aber ich fand das mehr als unnötig. Was interessiert es mich, ob ein Anwalt eine Affaire mit seiner Sekretärin hat? Das ist für den Verlauf des Buches vollkommen irrelevant.

“The sun is also a star” ist eine süße Liebesgeschichte, welche dem Leser Mut macht immer an seine Träume zu glauben. Leider hat die Autorin zu viele Nebensächlichkeiten einfließen lassen, welche mich sehr gestört haben.

3 von 5 Eulen

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