Meine Meinung zu “Gameshow – Der Preis der Gier” von Franzi Kopka
Endlich wieder eine Dystopie, ich habe mich so auf „Gameshow“ gefreut. Der Einstieg ins Buch war für mich leider eher verwirrend, weil man in die Welt einfach so hineingeschmissen wird und alles erst nach und nach erfährt.
Leider hat mir generell das Worldbuilding nicht ganz gefallen, weil es nicht komplett ausgearbeitet wurde. Wie ist diese Welt entstanden? Warum gibt es Spiele, um an der Gameshow teilnehmen zu können?
Ich liebe Dystopien und ich weiß auch, dass man das Rad nicht neu erfinden kann, aber das Buch hatte meiner Meinung nach zu viele Parallelen zu „Die Bestimmung“, „Die Tribute von Pamem“ und „Maze runner“.
Protagonistin Cass mochte ich am Anfang wirklich sehr und sie tat mir schon sehr leid. Im Verlauf der Geschichte mochte ich sie leider immer weniger. Sie möchte von jeder Person akzeptiert und respektiert werden, aber sie verurteilt gefühlt jede Person, die sie auch nur kurz angeschaut hat. Ich habe sie immer mehr als überheblich und fast schon arrogant empfunden.
Der Verlauf der Geschichte mochte ich generell und gegen Ende wurde ich von Wendungen überrascht. Dennoch gab es einen Aspekt, der für mich leider sehr überzogen war.
Mein Fazit zu “Gameshow – Der Preis der Gier” von Franzi Kopka
„Gameshow“ ist eher eine Dystopie für jüngere Leser*innen. Die Protagonistin ist ganz okay und die Spiele sind interessant. Dennoch hat mir das Buch zu viele Parallelen zu drei anderen bekannten Dystopien. Die Liebesgeschichte habe ich als zu überzogen empfunden.
Titel: Gameshow – Der Preis der Gier
Autorin: Franzi Kopka
Reihe: Gameshow Band 1
Seitenanzahl: 432 Seiten
Verlag: Fischer Sauerländer
Preis: 18,00 € [Gebundene Ausgabe], 16,99 € [E-Book]