[Rezension] Der Kaugummigraf von Kirsten Reinhardt

Loading Likes...
© Carlsen

Titel: Der Kaugummigraf 
Originaltitel: /
Autorin: Kirsten Reinhardt
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 224 Seiten
Verlag: Carlsen
Preis: 12,99 €
 Einzelband

Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe war ich wirklich gespannt auf die Umsetzung.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, der Kaugummigraf stellt sich kurz vor und fängt dann an seine Geschichte zu erzählen.

Der Kaugummigraf lebt in einem stillgelegten  Bahnhof und hat einen geplanten Tagesablauf, doch dann klopft plötzlich die junge Eli an seiner Tür und wirft das Leben von ihm auf den Kopf.

Der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gefallen. Es ist eine gute Mischung aus Erzählungen des Grafen und der Geschenisse. Die Geschichte hält sogar einige Überraschungen für uns Leser bereit, womit ich echt nicht gerechtnet habe.

Die Erzählungen des Grafen über seine Kaugummisammlung und wie er zu den Kaugummis gekommen ist fand ich am Anfang schon etwas ekelig. Als ich mich daran gewöhnt hatte, fand ich die Erzählungen sehr interessant. Besonders gefallen hat mir, dass man besonders viel über die Kindheit des Grafen erfahren hat.

Die Charaktere fand ich für ein Kinderbuch sehr authentisch. Der Kaugummigraf wirkt am Anfang etwas verbittert und traurig. Wenn man ihn dann kennenlernt merkt man als Leser, dass er doch vielleicht anders ist als es scheint.

Die kleine Eli ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie sagt immer genau das, was sie denkt und kann Ungerechtigkeit absolut nicht leiden. Zwischendurch wirkt sie frech, aber ich fand das absulut nicht nervig. Sie macht dadurch ihren Standpunkt nur deutlicher.

Der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm und ich flog nur so durch die Seiten.

“Der Kaugummigraf” ist einwitziges Kinderbuch über Freundschaft. Besonders die Charaktere habe ich in mein Herz geschlossen.

4 von 5 Eulen

0 Shares

Schreibe einen Kommentar