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Titel: Aoife
Originaltitel: /
Autorin: Anja Ollmert
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 207 Seiten
Preis: 11,95€
Die 30- Jährige Protagonistin Aoife scheint auf dem ersten Blick ein sehr schönes Leben zu leben. Sie ist Teilhaberin einer Werbeargentur, hat sehr gute Freunde und lebt in einem kleinen aber dennoch wunderschönem Häuschen. Dennoch fühlt sich Aoife sehr einsam, da ihr Verlobter im Krieg gestorben ist. Aoife widmet sich sehr gerne den keltischen Sagen und Legenden
und als sie sich beim Lesen eines Buches in Irland im 8. Jahrhunderts wiederfindet muss sie sich vielen Aufgaben stellen.
“Aoife” ist die erste historische Geschichte, die ich gelesen habe. Was mit besonders gefallen hat ist, dass die keltischen Sagen und Legenden mit einer Liebesgeschichte verbunden wurden.
Die Protagonistin “Aoife” ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist erfolgreich und steht mit beiden mitten im Leben, obwohl ihr Verlobter im Krieg gefallen ist. Als sie jedoch in die Vergangenheit reist. verliebt sie sich in den keltischen Helden Cúchulainn und eine zauberhafte Liebesgeschichte beginnt.
Die Handlung konnte ich im großen und Ganzen sehr gut verstehen, es gab zwar ein paar kleine Schwächen, die aber nicht direkt auffallen. Ich hatte vorher keine Ahnung über keltische Sagen und Legenden und habe durch das Buch sogar ein bisschen was gelernt.
Da die Namen der Protagonisten schwierig zu lesen und kaum aussprechbar sind hat es anfangs den Lesefluss etwas gestört, aber nach und nach habe ich mich an die Namen gewöhnt. Dennoch kann ich die Namensgebung nachvollziehen, da diese zu den keltischen Sagen passen müssen.
Der Schreibstil der Autorin angenehm, man konnte generell das Buch gut lesen. Es wird abwechselnd die Sicht von Aoife und Cathy, Aoife’s beste Freundin und ebenfalls Teilhabern der Werbeagentur.
Diejenigen, die eine Reise in die Vergangenheit machen möchten und mehr über keltische Sagen lernen möchten sollten sich “Aoife” unbedingt anschauen. Die zusätzliche Verbindung mit der Liebesgeschichte hat mir sehr gefallen.
Das Buch ist trotz kleiner Schwächen ein unterhaltsames Buch für zwischendurch.
Danke für die Vorstellung, das merke ich mir;)
Zum Beitrag: Ich hatte mit dem Namen auch Probleme, obwohl er genauso ausgesprochen wird, wie ich – Ihwie 🙂 Bei der männlichen Hauptfigur haben ich mir irgendwas zusammen gereimt :-)Zum Blog: Ich finde die Eule sehr niedlich, aber mich irritiert, dass sich Links nich verfärben, wenn ich mit der Maus drüber fahre…