[Rezension] Nightmares – Die Stadt der Schlafwandler

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© Dressler

 Titel: Nightmares – Die Stadt der Schlafwandler
Originaltitel: Nightmares – Die Sleepwalker Tonic
Autoren: Jason Segel & Kirsten Miller
Verlag: Dressler
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 384 Seiten
ISBN-10: 3791519484
ISBN-13: 978-3791519487
Preis: 17,99€

 Die Nightmares-Trilogie
1. Nightmares! Die Schrecken der Nacht (Rezension)
2. Nightmares! Die Stadt der Schlafwandler
3. Nighmares! Die Jagd des Traumdiebs
(Erscheinungstermin 20. August 2016)

Albträume können einem ziemlich den Schlaf rauben, das weiß Charlie nur zu gut. Schließlich hat er schon so einige Horrornächte hinter sich. Deshalb sind auch alle begeistert, als der neue Kräuterladen in Orville Falls ein Wundermittel gegen Albträume anbietet. Doch das Elixier hat schaurige Nebenwirkungen: alle, die es genommen haben, geistern wie Schlafwandler durch die Stadt. Schaffen es Charlie und seine Freunde erneut, sich den Schrecken der Nacht zu stellen?

Ich war schon von dem ersten Teil der “Nightmares”-Reihe sehr begeistert und ich hatte demnach sehr hohe Erwartungen an den zweiten Teil.

In “Die Stadt der Schlafwandler” wurde die Handlung größtenteils auf den Nachbarort Orville Falls gelegt. Dieses Mal geht es nicht darum die Ängste zu besiegen, sondern um die Existenz der Träume.

Jeder Mensch sollte träumen können, aber sobald man nicht mehr träumen kann, kann dies fatale Folgen haben.

Der Plot bietet eine Abwechslung aus Spannung,Überraschungen, Witz.

Es gab Situationen in denen wollte ich unbedingt wissen wie es weitergeht und wurde sogar öfter überrascht wie es weitergeht. Durch Charlie und die komischen Wesen aus der Anderwelt bekommt die Geschichte ihren eigenen Humor.

Die Geschichte handelt überwiegend von Träumen und einiges wurde der Zielgruppe entsprechend erklärt. Ab und zu konnte ich eine Botschaft hinter dem Verhalten erkennen, wie zum Beispiel die Konsequenzen, wenn man nicht mehr träumt.

Die Protagonisten, besonders Charlie sind sehr authentisch. Besonders Charlie hat sich während der Geschichte sehr gut entwickelt. Er setzt sich sehr für seine Mitmenschen ein und lässt sich davon auch nicht abbringen. Ich kann mir vorstellen, dass Charlie für viele Kinder ein Vorbild ist.

Die anderen Charaktere sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet. Jeder hat etwas besonderes, ich mochte die Wesen aus der Anderwelt sehr, weil diese teilweise echt witzig waren.

Der Schreibstil ist der Zielgruppe entsprechend. Das Buch lässt sich locker und leicht lesen, sodass man das Buch schnell durchgelesen hat.

Das Ende ist schon etwas fies, weil es einen kleinen Cliffhanger gibt, der neugierig auf den nächsten Band macht.

Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen und mit viel Witz und Humor wird hier eine gelungene Geschichte erzählt, die wirklich einiges zu bieten hat. Die Geschichte rund um Charlie, die Anderwelt und die Traumwelt versprüht seinen ganz eigenen Charme und ist nicht nur was für kleine Gruselfans.

“Nightmares – Die Stadt der Schlafwandler” ist eine spannende und  humorvolle  Geschichte für kleine und große Gruselfans. Die Charaktere sind in diesem Band besonders sympathisch.

5 von 5 Eulen

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