[Rezension] Ice – Hüter des Nordens von Sarah Beth Durst

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© LYX – Verlag

Titel: Ice – Hüter des Nordens
Originaltitel: Ice
Autor: Sarah Beth Durst
Seitenanzahl: 302 Seiten
Format: Broschiert
Verlag: Egmont Lyx
ISBN-10: 3802586026
ISBN-13: 978-3802586026
Preis: 12,99€


Einzelband

Die junge Cassie lebt mit ihrem Vater auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ihre Mutter ist angeblich bei ihrer Geburt gestorben, doch Cassie wächst mit rätselhaften Geschichten über ihren Tod auf. Kurz vor Cassies achtzehntem Geburtstag kommt es zu einer merkwürdigen Begebenheit: Cassie trifft auf einen Eisbären, der zu ihr spricht und ihr berichtet, dass die alten Legenden wahr sind. Ihre Mutter ist noch am Leben und wird in der Festung der Trolle gefangen gehalten. Doch um sie zu befreien, muss Cassie den Eisbären heiraten, der sich des Nachts in einen Menschen verwandelt. Zwischen Cassie und dem magischen Wesen entwickelt sich eine zarte Liebe, die jedoch von einem geheimnisvollen Fluch bedroht wird …

Die sechzehnjährige Cassie ist seit ihrer Geburt bei ihrem Vater auf einer Forschungsstation in der Arktis aufgewachsen. Ihre Mutter ist laut Aussagen ihres Vaters verstorben,jedoch sagt ihre Oma etwas anderes.
Diese sagt nämlich,dass Cassies Mutter die Tochter des Nordwindes ist und auf eine Trollinsel verbannt wurde,da sie nicht den König des Eisbären geheiratet hat sondern Cassies Vater. Cassie glaubt ihrer Oma anfangs nicht,als jedoch plötzlich ein sprechender Eisbär vor ihr steht fällt sie aus allen Wolken.

Cassie muss diesen Eisbären heiraten,er ist der König der Eisbären um ihre nie gekannte Mutter aus der Festung der Trolle zu befreien.

Werwölfe,Vampire,Feen und viele andere Wesen findet man in den meisten Fantasybüchern. In dem Buch “Ice – Hüter des Nordens” lernt man jedoch eine neue Welt der Fantasywesen lernen.

Bezüglich der Schauplätze sind diese von Durst sehr umfangreich geschrieben,sodass man sich genau alles vorstellen kann und man selber ein bisschen fröstelt.

Die Beziehung zwischen “Bär”,wie Cassie den Eisbären nennt und Cassie selbst ist süß aufgebaut.”Bär” kümmert sich liebevoll um Cassie. Die beiden leben in dem Eisschloss von dem Eisbären und lernen sich immer mehr kennen bis sie sich ineinander verlieben. Es wird schnell klar,dass der Eisbär ein Masunqui ist,der Hüter der Seelen und ist für die Geburten und Aufrechterhaltung seiner Art zuständig ist.
Cassie hilft ihm dabei aber dann passiert etwas was die Beziehung der beiden auf eine harte Probe stellt.

Das Grundgerüst der Geschichte erinnert an ein Märchen,jedoch verschwindet dieser Gedanke aufgrund diesem Ereignis,welches die Beziehung der beiden auf eine harte Probe stellt.
Die Geschichte hat durch eine Mischung aus realistischen und fantastischen Elementen ihrem Charme.

Die Charaktere des Buches sind nicht tiefgründig,aber das ist bei dieser Geschichte nicht schlimm.

Cassie ist für ihre sechzehn Jahre am Anfang des Buches noch etwas jung,stur und handelt spontan und denkt nicht immer nach. Gegen Ende des Buches merkt man,dass sie durch Bär Erwachsener geworden ist.
Der Wandel des Mädchens gefällt mir sehr.

Bär ist eine liebevolle Person und würde sich jeder Zeit für Cassie opfern. Ich hatte manchmal echt Mitleid mit ihm,da er sich so süß um Cassie kümmert aber ein Eisbär ist und Cassie nicht näher kommen kann und darf.

Der Schreibstil generell ist angenehm und man kann das Buch so lesen. Er hat etwas magisches an sich und an manchen Stellen möchte man unbedingt weiterlesen.

Das Buch ist insgesamt kein literarisches hochwertiges Buch,die Charaktere sind nicht so tiefgründig aber es ist eine süße und magische Geschichte für zwischendurch.

4 von 5 Eulen
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