[Rezension] Boarderlines von Andreas Brendt

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© Andreas Brendt

Titel: Boarderlines

Originaltitel: /
Autor: Andreas Brendt
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 361 Seiten

Verlag: Andreas Brendt
ISBN-10: 3000402993
ISBN-13: 978-3000402999
Preis: 15,95€





(noch) Einzelband

Andi ist Student und entscheidet spontan sein Konto zu plündern, um nach Asien zu reisen. Auf Bali wird er mit dem Surfvirus infiziert. Das Wellenreiten wird seine lebensbestimmende Leidenschaft, die ihn vor die große Frage stellt: Gebe ich dem inneren Feuer Zündstoff oder ebne ich den Weg für die geplante Managerkarriere? Die Suche nach der Antwort dauert 10 Jahre und führt in unfassbare Abenteuer, durch ferne Länder, zeigt Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen, skurrilen Typen und gefährlichen Gangstern und beschreibt das ständige Überwinden des inneren Schweinehundes. 



Ein Buch in so einem Stil,sprich ein Autor erzählt was er selber so erlebt hat habe ich noch nie vorher gelesen. Den Schreibstil fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig,aber als ich mich dann die ersten 20 Seiten in das Buch gefunden habe hat es mich total in den Bann gezogen. Das Buch ist so etwas wie ein Unikat,da es auf einer wahren Begebenheit beruht Es erzählt von dem Autor Andreas Brendt der 1996 in den Semesterferien mit einem Mitstudent von seinem letzten Geld nach Australien fliegt. Dort wird er mit dem Surfervirus infiziert. Er möchte unbedingt surfen lernen. Mir gefällt es sehr wie genau beschrieben wird wie Andi es lernt zu surfen 

Ich hatte aufgrund der anfänglichen  problematischen Beschreibungen doch das Gefühl gehabt als wäre ich mit Andi in den riesen Wellen. Er reist weiter quer um die ganze Welt und lernt dort nette Leute kennen, buddhistische Weisheiten oder den Regenwald und vieles mehr. Es gibt während des Buches soviel zu Entdecken,dass man es nicht mehr weglegen möchte. Generell gefällt es mir wie Andi mit der Natur umgeht und es weckt bei dem Leser selbst die Abenteuerlust. Andi überlegt während seiner Reise quer um die ganze Welt was genau was er doch eigentlich studieren möchte. Dieses Studium schafft Andi nach der riesen Reise mit Bravur um dann direkt wieder um die ganze Welt zu reisen. Andi schafft es sogar sogut zu surfen,dass er ein Surfcamp in Frankreich leiten kann. Ich persönlich mochte sehr,dass sowohl die Höhen und Tiefen der Reise bzw. die Schönheiten und Schattenseite der Welt erzählt werden. Die Geschichte wird generell lustig und humorvoll erzählt,sodass man nichts genug davon bekommen kann.

Die Reise um die Welt wird in “Boarderlines” so frisch und humorvoll erzählt,dass man einfach nicht genug bekommt.
Wer also eine riskante aber dennoch geniale Reise rund um die Welt miterleben möchte sollte dieses Buch unbedingt lesen.

4 von 5 Eulen

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Andreas Brendt für das Rezensionsexemplar!

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