[Rezension] Winterpferde von Philip Kerr

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© rororo

Titel: Winterpferde
´Originaltitel: The Winter Horses
Autor: Philip Kerr
Seitenanzahl: 288 Seiten
Verlag: rororo
ISBN-10: 3499217155
ISBN-13: 978-3499217159
Preis: 16,99€

 
 
Einzelband

 
Es ist ein eisiger Winter 1941 auf Askania-Nowa, wo sich das jüdische Mädchen Kalinka versteckt hält. Hier in dem alten Naturreservat leben auch die seltenen Przewalski-Pferde. Sie scheinen zu spüren, dass Kalinka eine von ihnen ist – denn wie Kalinka sind sie in großer Gefahr vor den Nazis, die Askania-Nowa besetzen.
Mit Hilfe des treuen Tierwärters Max flieht Kalinka mit zwei Pferden und einem Wolfshund Hunderte von Kilometern über die weiße Steppe der Ukraine. Doch können ein Mädchen und drei Tiere der Übermacht der Deutschen entkommen?
 
Ich muss zugeben, dass mich das Buch am Anfang nicht angesprochen hat und ich somit keine großen Erwartungen an das Buch.
 
Ich war am Anfang wirklich sehr skeptisch, weil in der Geschichte Krieg herrscht. 

Dank des schönen Schreibstils lässt sich das Buch sehr schnell und flüssig lesen. 

Die Geschichte hat mich wirklich positiv überrascht, weil ich dank der Beschreibungen des Autors mir die Geschichte sehr gut vorstellen konnte.
 

Die Pferde spielen in dem Buch eine große Rolle, aber dennoch eine kleinere als ich gedacht habe. Dies fand ich aber nicht besonders schlimm, weil es mich sonst wahrscheinlich genervt hätte.

Der Aspekt mit dem Krieg hat mich sehr positiv überrascht, weil ich mit Kalinka mitfiebern konnte, ob ihr die Flucht gelingt.

Die Charaktere haben wirklich sehr gut zu dem Buch gepasst. Diese sind nicht nur authentisch, sondern auch sehr facettenreich, sodass mich besonders Max öfter überrascht hat.

“Winterpferde” ist ein Buch, welches mich postiv überrascht hat. Die Geschichte wurde spannend erzählt und die Liebe zu Tieren wird hier sehr deutlich.